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Passivhaus |
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PassivhausEin Passivhaus ist ein Haus, das dank optimierter Wärmedämmung und Lüftungstechnik mit 10W maximaler Heizleistung pro m2 (bei -10°C Aussentemperatur) auskommen kann, also (fast) ohne zusätzlichen Wärmeerzeuger. Der Hauptenergiebedarf eines Passivhauses ist somit die Erwärmung des Warmwassers. Passivhaus: Energiegewinnung aus "passiven" Quellen |
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Minimaler Energieverbrauch
Anschaulicher formuliert: Das macht bei obigem Beispiel auf 100 m2 Wohnfläche etwa die Leistung eines Haartrockners aus (1000 W). Das Passivhaus wurde bereits in den Achtziger Jahren als Pilotprojekt (Darmstadt und Freiburg) aus dem Energie sparen Gedanken heraus entwickelt. Es besteht aus den Bereichen konstruktiver Wärmeschutz (wenig Vor- und Rücksprünge, Pufferzonen), sowie entsprechend überdimensionierter Wärmedämmung. Der wichtigste Bestandteil der Passivhäuser ist jedoch die Rückgewinnung der Wärme mittels Lüftungsanlage - also die Rückgewinnung der Wärme, die sonst durch Lüftung verlorengehen würde. Die noch verbleibende Heizleistung wird üblicherweise durch eine kleine Gastherme erreicht oder der Einsatz einer Mini Wärmepumpe.
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Konstruktiver WärmeschutzBei den üblichen Wohngebäuden geht Wärme verloren durch baukonstruktive Elemente, also Vor- und Rücksprünge, auskragende Elemente, grosse Fassadenelemente, Galerieflächen, zu üppige Geschosshöhe. All das wird bei Passivhäusern unter die Lupe genommen und entsprechend verbessert oder minimiert. Ein Passivhaus muss komplett winddicht sein, denn besonders hier haben herkömmliche Gebäude viel Wärmeverlust. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden dann auch Winddichtigkeitsprüfungen durchgeführt. Grossflächige Fenster Richtung Süd helfen im Winter Wärme zu produzieren (Sonnenstrahlung); Pufferzonen (= nicht beheizte aber verglaste Vorräume) schützen die Nordfassade vor zu starker Abkühlung. Die Form der Passivhäuser ist meist eine sehr reduzierte Aussenhautfläche (Fassade), das macht Passivhäuser nicht gerade zu architektonischen Perlen, weil sie eben meist schachtelformig gebaut werden müssen. Eine Fassadenminimierung ist anders nicht zu erreichen. Pufferzonen können aber durchaus interessant genutzt werden. |
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Wärmedämmung
Passivhäuser müssen aufwändig wärmegedämmt werden. Dazu gehört auch Wärmedämmung der Fensterrahmen, oder überdimensionierte Fassaden- und Dachdämmung (20 cm und mehr), spezielle Wärmedämmziegel etc. Auch die Fenstergläser sind so ausgeführt, dass sie wohl Wärme hereinlassen können, aber wenig verloren geht (3-fach und neuerdings 4-fach verglaste Fenster).
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RaumlüftungZentraler Punkt bei Passivhäusern ist jedoch die Lüftungsanlage: Sie gewinnt die in der Raumluft enthaltene Wärme und gibt diese per Wärmetauscher der frischen Zuluft wieder bei. Es wird dabei darauf geachtet, dass nur die notwendigste Zuluft von aussen in den Raum kommt; die bestehende Raumluft wird immer wieder aufbereitet und in den Raum zurückgeführt (ähnlich einer Fancoil Klimaanlage). Denn im Gebäude wird viel Wärme produziert, sei es der Mensch selbst, das Notebook, der Fernseher, der Herd oder was auch immer. Ein Passivhaus ist daher aufgrund der Lüftungsanlage nicht besonders geeignet für Frischluft-Freunde (= Öffnen der Fenster). |
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Nullenergiehaus
Ein Nullenergiehaus ist ein Gebäude, was gänzlich ohne zusätzliche (Heiz-) Energien von aussen auskommen kann. Sollte ein Energieverbrauch nötig sein, muss das Gebäude dies mittels regenerativen Energien herstellen, oder die bereits erreichte Energie sinnvoll nutzen. Ein Nullenergiehaus besteht also - wie beim Passivhaus - aus einer sehr wärmedämmenden Bauweise, jedoch wird beim Nullenergiehaus darauf geachtet, das wirklich keine externe Energie mehr vorgesehen werden muss. Die Energiebilanz bei Nullenergiehäusern ist eben Null.
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NiedrigenergiehausNicht zu verwechseln mit dem Passivhaus ist das Niedrigenergiehaus. Niedrigstenergiehäuser mussten in den neunziger Jahren die damalige Wäremschutzverordnung um ein wesentliches verbessern, bis der Niedrigenergiehausstandard für die nun neu entwickelte Energie-Einsparungs-Verordnung (=EnEV) hergenommen wurde. Anscheinend möchte man den Begriff jedoch nicht ganz aufgeben, denn wenn ein Bauwerk die EnEV um mehr als 20 % verbessert, ist es wieder ein Niedrigenergiehaus, bei mehr als 30 % dann ein Niedrigstenergiehaus. Beide Haustypen müssen mit Lüftungsanlagen ausgestattet werden, ähnlich des Passivhauses, erlauben aber eine zusätzliche Heizungsanlage, meist in Form einer Wärmepumpe. |
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